Manfred Steinke prägt(e) die Geschichte des Tennisclubs Rommerskirchen

Rommerskirchen, den 21.02.2023

Seit mehr als 40 Jahren ist der Tennisclub (TC) Rommerskirchen ein fester Bestandteil des sportlichen Vereinslebens in der Gemeinde Rommerskirchen. Auf genau vier Jahrzehnte in den Reihen des TC kann im neuen Jahr Manfred Steinke zurückblicken, eine der prägenden Figuren der Vereinsgeschichte schlechthin: 1983 trat er den Tennisfreunden bei, gehörte bereits ein Jahr später dessen Vorstand an, war ein Jahr lang stellvertretender Vorsitzender und übernahm 1986 die Vereinsführung. Für seine Verdienste um den Breitensport zeichnete ihn kürzlich die stellvertretende Bürgermeisterin Bianka Mischtal mit der Ehrengabe der Gemeinde Rommerskirchen aus.
In der schwierigen Umbruchphase nach dem Tennisboom der 1980-/90-er Jahre war es insbesondere ihm zu verdanken, dass der TC Rommerskirchen den sportlichen Betrieb aufrecht erhalten konnte. Zwölf Jahre lang blieb er Chef des Tennisclubs, wobei in seine Amtszeit überaus wichtige Etappen der Vereinsgeschichte fielen. Dies gilt für den Bau des Clubheims am Gorchheimer Weg zwischen 1988 und 1993 ebenso wie für die Umwandlung der Tennisplätze vom bis da-hin gängigen Hartgummibelag hin zum Kunstrasen.
Beruflich war Steinke bis zum Ruhestand 2006 als Leitender Mitarbeiter im Rechnungswesen bei Bayer und Lanxess tätig.
Auch nachdem er auf den Vorsitz verzichtet hatte, machte Manfred Steinke im Vorstand als Sportwart weiter. Zuletzt kümmerte er sich um alle Belange des Clubheims und steht dem Vorstand nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite. Zu seinen größten sportlichen Erfolgen zählt die Vizemeisterschaft bei den über 40-Jährigen auf Kreisebene, deren Spielführer er mehr als ein Jahrzehnt lang war.
So sehr man auch geneigt sein mag, Manfred Steinke mit dem Tennissport zu identifizieren, ist dies doch nicht die ganze Wahrheit. Von Haus aus war der heute 73-Jährige nämlich ein überaus begabter Fußballer, der einst in der Auswahl des Kreises ebenso kickte wie in der des Niederrheins sowie des Westdeutschen Fußballverbands. Bei Bayer Dormagen und in Brüggen spielte er vor seiner Tennislaufbahn ebenso wie für den Verbandsligisten Rheydter SV und in Pulheim.

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