FW Grevenbroich: KORREKTUR - FW Grevenbroich: Doppelter Einsatz am Mittwochmorgen / Brandalarm und LKW-Unfall - Fahrer verstorben / Neuversand aufgrund der KORREKTUR des Datums

 

Grevenbroich (ots)

(Grevenbroich) Zwei Einsätze beschäftigten die Kräfte der Grevenbroicher Feuerwehr am Donnerstagmorgen (6.4.2023) für mehrere Stunden. Zunächst rückten haupt- und ehrenamtliche Retter gegen 5:25 Uhr zu einer Brandmeldung in einen Gewerbebetrieb an der Aluminiumstraße aus. Dann meldeten Unfallzeugen gegen 6:25 Uhr einen Alleinunfall eines LKW an der Grevenbroicher Straße. Aufgrund eines internistischen Notfalls war dort ein Sattelschlepper von der Straße abgekommen. Der Fahrer verstarb leider noch an der Unfallstelle.

Zum Zeitpunkt des LKW-Unfalls waren die Kräfte der hauptamtlichen Wache sowie der ehrenamtlichen Löscheinheiten aus Stadtmitte und Gustorf/Gindorf noch im ersten Einsatz gebunden. Daher übernahmen die zur Wachbesetzung auf die Hauptwache alarmierten Ehrenamtler aus Wevelinghoven die Einsatzstelle an der Grevenbroicher Straße. Dort war ein LKW an einer Ampelkreuzung geradeaus gefahren und mit der Zugmaschine über eine Mauerkante auf einen tiefergelegenen Parkplatz und einen dort abgestellten PKW gestürzt. Aufgrund der Lage wurden auch die Löscheinheiten aus Hemmerden und Kapellen zur Unterstützung nachgefordert.

Ersthelfer, darunter ein Feuerwehrmann sowie ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes, die beide auf dem Weg zum Dienst waren, hatten den LKW-Fahrer zwar nicht durch den Unfall eingeklemmt, aber doch leblos in seinem Führerhaus vorgefunden. Versuche der Retter, den Mann wiederzubeleben blieben leider erfolglos, sodass der ebenfalls zur Unfallstelle alarmierte Notarzt nur noch dessen Tod feststellen konnte. Der PKW auf dem die LKW-Zugmaschine zu liegen gekommen war, war zum Unfallzeitpunkt glücklicherweise unbesetzt, sodass es keine weiteren Verletzten gab.

Kräfte der Feuerwehr stellten den Zugang zum Führerhaus des LKW über eine Rettungsplattform her, sicherten den Brandschutz, bargen den Verunfallten noch aus dem Fahrzeug und übergaben ihn dann an einen Bestatter. Während die Ehrenamtler aus Hemmerden den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen konnten, stellten die Kapellener Kräfte den Grundschutz fürs Stadtgebiet auf der Hauptwache sicher.

Rund drei Stunden nach dem ersten Alarm waren alle Einsätze abgearbeitet und die letzten Helfer kehrten an ihre Standorte zurück. Insgesamt waren rund 45 Kräfte von Haupt- und Ehrenamt im Einsatz.

Weitere Angaben zu den Auslösern der Einsätze oder zur jeweiligen Schadenshöhe kann die Feuerwehr nicht machen. Um die Bergung des LKW kümmert sich eine Fachfirma.

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