Grevenbroich (ots)
Ein schwerer Blitzschlag beim Gewitter, das am Dienstag, 13.8., über Grevenbroich niederging, hat gegen 20:40 Uhr die Dachstühle von zwei Wohnhäusern beschädigt und teilweise in Brand gesetzt. Die Feuerwehr Grevenbroich war mit mehreren Löscheinheiten im Einsatz und konnte die Flammen nach kurzer Zeit ersticken. Personen wurden zum Glück aber nicht verletzt.
Der gleißende Blitz und ein kurz darauf folgender heftiger Donnerschlag ließen am Dienstagabend die Bewohner mehrerer Grevenbroicher Stadtteile aufschrecken. Doch das war kein Vergleich zum Schrecken der den vier Bewohnern von zwei durch eine breite Garageneinfahrt getrennten Einfamilienhäusern an der Straße “In der Hülle” in die Knochen fuhr, als der Blitz in beide Gebäude zugleich einschlug.
Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte klafften Löcher in beiden Dächern. Im einen Fall schlugen Flammen aus dem Dach, im anderen berichteten Anwohner von einer Rauchentwicklung.
Einsatzleiter Stephan Durst ließ beide Gebäude nach möglichen Verletzten absuchen und zwei Trupps von innen beziehungsweise außen den Brand im Dach bekämpfen. Auf der Suche nach weiteren möglichen Brandstellen entfernten die Retter auch Teile der Dachverkleidung sowie weitere verbliebene Dachziegel um die Schadensstellen und kontrollierten diese mit einer Wärmebildkamera.
Bereits nach kurzer Zeit war aber klar, dass sich das Feuer nicht weiter im Gebälk ausgebreitet hatte. Daraufhin konnte der erste Teil der Kräfte gegen 21:30 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden. Die letzten Helfer kehrten allerdings erst rund zwei Stunden später, nach dem Ende aller Aufräumarbeiten, an ihre Standorte zurück.
Aussagen zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr nicht machen.
Im Einsatz waren rund 70 Helfer der Wehr. Neben Kräften der hauptamtlichen Wache waren Retter von vier ehrenamtlichen Löscheinheiten aktiv.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Grevenbroich – Presseteam
Thomas Kuhn – Telefon: 01567/8313118
E-Mail: Presse@Feuerwehr-Grevenbroich.de
https://www.grevenbroich.de/rathaus-buergerservice/feuerwehr/
Original-Content von: Feuerwehr Grevenbroich, übermittelt durch news aktuell
Hier kann man den Originalbeitrag lesen.