Die Zahl von Geflüchteten steigt stetig. Eine von der Gemeinde Rommerskirchen im Sommer beantragte, vorübergehende Herausnahme aus der Zuweisung von Flüchtlingen hat die Bezirksregierung Arnsberg abgelehnt.
Um ihrer gesetzlichen Pflicht zur Aufnahme von Flüchtlingen Genüge tun zu können, werden am 24. September an den Standorten
„Am Frohnhof“ in Nettesheim und und An „St. Agatha“ in Deelen jeweils drei Kleincontainer und ein Sanitärcontainer aufgestellt.
Sie sollen möglichst für die Unterbringung von Kleinfamilien dienen. Insgesamt können nach den Planungen der Gemeinde an beiden Standorten jeweils maximal neun Geflüchtete, vorzugsweise kleine Familien, untergebracht werden. De facto ist eine solche Steuerung jedoch nur schwer möglich, „da wir im Vorfeld nicht wissen, wer uns zugewiesen wird“, wie Fachbereichsleiterin Sadiye Mesci sagt.
Die Anwohner wurden von der Gemeinde informiert.
Über die Aufstellung der neuen Container hat sich die Verwaltung mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Parteien geeinigt.

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