Symbolbild
Rommerskirchen. Bislang haben 190 Bürgerinnen und Bürger im Rathaus mit ihrer Unterschrift die ablehnende Stellungnahme der Gemeinde gegen den massiven Ausbau von Windkraftanlagen unterstützt. Grundlage ist die ablehnende Stellungnahme der Gemeinde gegen die 18. Änderung des Regionalplans, die der Gemeinderat auf Vorschlag von Bürgermeister Dr. Martin Mertens am 29.8.2024 einstimmig beschlossen hatte.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens sieht die Planungen, die auf Rommerskirchen zukommen, weiterhin sehr kritisch:
„Rommerskirchen wäre, wenn die Pläne so umgesetzt werden, die Kommune mit dem höchsten Windenergieanteil im Regierungsbezirk Düsseldorf. Die Fläche hat sich nicht nur deutlich gegenüber der kommunalen Windkraftplanung vergrößert, sondern durch die geänderte Flächenkulisse passen nun auch deutlich mehr Windräder auf eine Fläche drauf, da nun die Rotorblätter die Flächengrenzen überschreiten dürfen. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist wichtig, muss dann aber gerecht zwischen den Kommunen verteilt werden.“
Deshalb ist es dem Bürgermeister wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Unterschriften die ablehnende Stellungnahme der Gemeinde weiter unterstützen.
Die Listen mit den ersten 190 Unterschriften sind jetzt an die Bezirksregierung Düsseldorf übersandt worden.
Ab sofort können die Bürgerinnen und Bürger jetzt auch online ihre Unterschrift abgeben. Dies geschieht mit dem Link: Gegen die geplanten Windkrafträder in Rommerskirchen – Online-Petition (openpetition.de)
Wer seine Unterschrift lieber über eine Liste leisten möchten, kann dies natürlich weiterhin tun.
Die Unterschriftenlisten liegen während der Öffnungszeiten der Verwaltung am Empfang im Eingangsbereich des Historischen Rathauses an der Bahnstraße 51 aus. Geöffnet ist das Rathaus montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr, sowie dienstags auch von 14 bis 16.30 und donnerstags von 14 bis 18 Uhr.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens bittet die Bürgerschaft, ihre Unterschrift möglichst zügig zu leisten, um im laufenden Änderungsverfahren des Regionalplans den Protest aus Rommerskirchen noch deutlicher artikulieren zu können.