Mit den beiden Ortsranderholungen in Oekoven und Hoeningen endete das diesjährige Ferienprogramm in Rommerskirchen, das traditionell mit der Ortsranderholung in Nettesheim begonnen hatte und dann in Rommerskirchen weiterging.
Nach der 2024 erstmals in Oekoven veranstalteten Ortsranderholung war auch die Neuauflage auf dem Schützenplatz ein voller Erfolg: Unter der Leitung von Alexandra Schmidtke, Leonie Schiffer und Gerda Strauch hatte das erfahrende Team von Betreuerinnen und Betreuern erneut für ein abwechslungsreiches Angebot gesorgt, das von den rund 50 Kindern im Alter sechs bis zwölf Jahren bestens angenommen wurde.
„Es ist toll, wie sich das ehrenamtliche Team engagiert. Die Ortsranderholung in Oekoven ist ein echtes Highlight während der Sommerferien“, sagte jetzt Bürgermeister Dr. Martin Mertens, der sich aus eigenem Augenschein von dem munteren Treiben auf dem Schützenplatz überzeugen konnte.
Im Mittelpunkt des Geschehens – hiervon unterscheidet sich die Ortsranderholung in Oekoven nicht von allen anderen in der Gemeinde – stand erneut der Bauspielplatz, auf dem sich teilweise mehr als die Hälfte der beteiligten Kinder vergnügte. Auch sonst bestand eine Menge Gelegenheit für Spiel und Spaß, zum Beispiel bei einer Theateraufführung und allerlei musikalischen Beiträgen. Den krönenden Höhepunkt bildete einmal mehr eine Nachtwanderung.
Die Ortsranderholung in Oekoven wird in Regie der katholischen Pfarrgemeinde St. Briktius organisiert. Vor dem Hintergrund stets ausgeschöpfter Kapazitäten bei der seit Jahrzehnten von der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) in Hoeningen veranstalteten Ortsranderholung ist das Oekovener Ferienprogramm eine willkommene Bereicherung der Sommerferien. In Hoeningen waren rund 80 Kinder mit von der Partie, wie immer auf dem Sportplatz der DJK Hoeningen. Zu den Höhepunkten zählte dort einmal mehr ein Tagesausflug.
„Zudem leben viele allein, weil der Partner verstorben ist und die Familie nicht in der Nähe wohnt. Diese Leute muss man mitreißen“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens. Ein bereits seit Jahrzehnten bewährtes Gegenmittel sind die zahlreichen Seniorencafés am Gillbach, die sich zunehmend vermehrt haben und großer Beliebtheit erfreuen.
Seit 2019 stellt die Gemeinde den Initiatoren der Seniorencafés für deren natürlich auch mit Kosten verbundene Arbeit auf Antrag 400 Euro jährlich zur Verfügung.
Martin Mertens überreichte jetzt im Frixheimer Schützenhaus einen entsprechenden Scheck an Gaby Schlömer, die mit ihrem Team der St. Sebastianus-Bruderschaft seit mehr als zwei Jahrzehnten den Seniorentreff organisiert und für eine stets reichlich gedeckte Kaffeetafel sorgt.
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