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Nach langer organisatorischer Vorplanung wurden sämtliche Atemschutzgeräte und Atemanschlüsse der Feuerwehr Rommerskirchen vom Rundgewinde-Anschluss auf das Einheitsstecksystem mit Überdruck umgerüstet.

Neben den erheblichen Kosten von rd. 30.000 Euro war hierfür eine umfangreiche Organisation erforderlich, um die ständige Einsatzbereitschaft der Feuerwehr zu gewährleisten.

Bürgermeister Dr. Martin Mertens konnte jetzt anlässlich des traditionellen Feuerwehrfests des Löschzugs Nettesheim Daniel Krey, dem Leiter der Freiwilligen Feuerwehr, symbolisch eines der Atemschutzgeräte überreichen.

Da es sich hierbei um eine sicherheitsrelevante Änderung an den Atemschutzgeräten und den Masken handelt, von denen die Gesundheit und das Leben der Atemschutzgeräteträgerinnen und Atemschutzgeräteträgern in verrauchten oder mit giftigen Schadstoffen belasteter Luft abhängt, wurden die erforderlichen Arbeiten beim Hersteller der Atemschutztechnik durchgeführt.

„Investitionen in die Sicherheit und Gesundheit unserer Feuerwehrleute haben wir nie gescheut und werden dies auch künftig nicht tun“, sagte Martin Mertens.

Mit dieser technischen Änderung hat sich die Atemschutztechnik der Feuerwehr Rommerskirchen an die Technik der weiteren Feuerwehren im Rhein-Kreis Neuss angepasst. Somit ist eine gegenseitige Unterstützung bei Nachforderungen von Atemschutz jederzeit möglich.

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