Die Gemeinde Rommerskirchen und die Busverkehr Rheinland GmbH (BVR) freuen sich, ein deutlich erweitertes Angebot im öffentlichen Personennahverkehr vorstellen zu können. Ab August und Dezember 2025 profitieren Bürgerinnen und Bürger von zusätzlichen Busverbindungen, die insbesondere Schülerinnen und Schüler sowie Patientinnen und Patienten zugutekommen.
Bessere Anbindung an die Gymnasien in Neuss (Linie 874/879)
„Da in Rommerskirchen selbst keine weiterführenden Schulen vorhanden sind, ist eine gute ÖPNV-Anbindung für unsere Schülerinnen und Schüler von zentraler Bedeutung“, betont Bürgermeister Dr. Martin Mertens.
Ab 27. August gibt es eine neue, auf den Schulalltag zugeschnittene Verbindung nach Neuss:
- Morgens: Abfahrt in Widdeshoven um 7.17 Uhr, mit Zwischenhalt in Evinghoven und Anstel, Ankunft am Landestheater Neuss um 8.04 Uhr.
- Mittags: Rückfahrt um 13.22 Uhr ab Neuss, Rheinpark-Center, mit Ankunft in Widdeshoven um 14.20 Uhr.
Damit wird nicht nur die Erreichbarkeit der Schulen verbessert, vielmehr werden auch Familien entlastet, die bislang oftmals auf den privaten Fahrdienst angewiesen waren.
Direkte Anbindung an das Rheinland Klinikum Dormagen-Hackenbroich (Linie 871)
Auch für die Gesundheitsversorgung und den regionalen Arbeitsmarkt ist ein neuer Meilenstein erreicht: Zum Fahrplanwechsel im kommenden Dezember soll ein neuer Linienast zwischen Grevenbroich Bahnhof und dem Rheinland Klinikum Dormagen-Hackenbroich eingerichtet werden. Er ergänzt die bestehende Linie 871 im Halbstundentakt und bringt gleich mehrere Vorteile:
- direkte Verbindung von Rommerskirchen und Grevenbroich zum Klinikum,
- bessere Anschlüsse an Züge und weitere Buslinien,
- zusätzliche Fahrten für Schülerinnen und Schüler,
- neue Angebote auch am Wochenende.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens betont:
„Diese Verbesserungen sind ein echter Gewinn für Rommerskirchen. Unsere Schülerinnen und Schüler kommen entspannter und sicherer zu ihren Schulen, und mit der neuen Klinik-Anbindung schaffen wir ein Angebot, das Familien, Beschäftigten und Patienten gleichermaßen zugutekommt. Damit stärken wir nicht nur die Mobilität, sondern auch die Lebensqualität in unserer Gemeinde.“
Die Gemeinde Rommerskirchen bedankt sich bei allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit.
Die Kosten für die zusätzlichen Fahrten wurden vorausschauend im Gemeindehaushalt für 2026 eingeplant.
Fazit: Mit den neuen Busverbindungen setzt Rommerskirchen ein starkes Zeichen für eine bürgerfreundliche, nachhaltige und zukunftsorientierte Mobilität.
Hier kann man den Originalbeitrag lesen.