Betreuer für Hundewiese gesucht

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Bekanntlich ist der Hund der beste Freund des Menschen.
Diese Feststellung hat schon Erasmus von Rotterdam im
16. Jahrhundert gemacht. Dieser Auffassung schloss sich
im übrigen auch der große französische Philosoph und
Schriftsteller Voltaire an.
Auch viele Rommerskirchen haben einen Hund in ihrem
Haushalt – zurzeit leben mehr als 1.500 Hunde im Gemeindegebiet.
Durch gegenseitige Rücksichtnahme und Beachtung
einiger Verhaltensregeln im Sinne einer gut nachbarschaftlichen
Wohngemeinschaft ist in den meisten Fällen
ein positives örtliches Zusammenleben von Mensch und
Tier problemlos möglich.
Zu den größten Ärgernissen im Zusammenleben von
Mensch und Hund gehören deren “Hinterlassenschaften”
auf Wegen und Plätzen. Deshalb hat die Gemeinde zahlreiche
Hundekotabfallbehälter installiert. Hierfür haben sich
eine Reihe von “Hundekotbeutelbeauftragten” freiwillig zur
Betreuung der Abfallbehälter bereit erklärt – so auch einige
Ratsmitglieder wie Harrey Marquardt, Holger Hambloch,
Matthias Schlömer und Fraktionsvorsitzender Michael Willmann.
Immer wieder erreichen das Rathaus Anfragen von interessierten
Bürgerinnen und Bürgern, ob man nicht eine geeignete
Fläche als “Hundewiese” ausweisen kann. Zuletzt hat
sich der Fraktionsvorsitzende Stefan Kunz dieses Themas
angenommen.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens: “Ich selbst bin ein großer
Tierfreund und kann den Wunsch nach einer solchen Wiese
gut nachvollziehen. Da läuft man bei mir sozusagen offene
Türen ein.”
Deshalb wurde bereits im vergangenen Jahr ein geeignetes
Gelände gesucht und gefunden. Auch im Sinne einer guten
Nachbarschaft sind hierfür einige Faktoren zu beachten. So
macht es z.B. keinen Sinn, eine solche Fläche in unmittelbarer
Nähe zur Wohnbebauung auszuweisen. Dann wären
Nachbarschaftskonflikte sicherlich schon vorprogrammiert.
Als problematisch erweist sich immer wieder die Betreuung
eines solchen Platzes.
Mertens: “Es wäre eine Grundvoraussetzung für die Realisierung,
dass sich eine Gruppe von Hundebesitzern zusammentut,
um ein solches Projekt zu betreuen.”
Interessenten können sich gerne im Tiefbauamt der Gemeinde
melden.

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