„Kastanienschule ist gesichert“
Rommerskirchen Anlässlich der jüngsten Spekulationen der Rommerskirchener CDU über die Zukunft der Kastanienschule in Hoeningen zeigen sich Schul- und Bildungsdezernent Dr. Elmar Gasten und Baudezernent Hans-Josef Schneider sehr überrascht: „Die Kastanienschule und der Schulstandort in Hoeningen sind gesichert – die vorliegenden Schülerzahlen aus dem Schulentwicklungsplan geben keinen Anlass zur Sorge, dass die Mindestschülerzahl der Schule in absehbarer Zeit unterschritten wird und der Schulstandort damit aufgegeben werden müsste“, erklärte der zuständige Dezernent Dr. Gasten. “Daran arbeiten wir seit Jahren – und diese Arbeit haben bislang auch alle Ratsfraktionen mitgetragen.”
„Durch die intensive und gute Zusammenarbeit mit dem Schulamt des Kreises sind wir zuversichtlich, dass auch eine potentielle Nachfolge von Rektorin Domhof so reibungslos wie möglich erfolgen soll. Was viele nicht wissen: Die Gemeinde ist zwar für die Gebäude verantwortlich, nicht aber für das Personal. Hier ist der Kreis als untere staatliche Verwaltungsbehörde in der Verantwortung“, so Dr. Gasten weiter. Attraktiv sei die Kastanienschule für potenzielle Bewerber nicht allein wegen ihrer Größe, sondern viel mehr wegen ihres guten Rufes. „Der gute Ruf wird jedoch durch solche unbegründeten Alleingänge von Politikern wie Herrn Willmann riskiert und nachhaltig geschädigt!“
Für Unverständnis bei der Verwaltung sorgt ebenfalls die Behauptung Willmanns, dass die Gemeinde nur ihrer Mitte neue Baugebiete entwickeln würde. “Der Rat der Gemeinde beschließt regelmäßig neue Ausbaugebiete im Rommerskirchener Norden, bislang hat auch Herr Willmann jedes Mal mitgestimmt. Dank des Ratsinformationssytems sind aber die Sitzungsprotokolle auch öffentlich einsehbar“, erklärt Baudezernent Schneider. „Die Ortsentwicklung findet selbstverständlich auch im Norden der Gemeinde statt. Hier schaffen wir mehrere Neubaugebiete in ländlicher Umgebung, die den Charakter der einzelnen Ortschaften bewahren.“
“Im Zuge der aktuellen Aufstellung des Regionalplans befindet sich die Gemeinde im intensiven Austausch mit der Bezirksregierung, um die für Rommerskirchener Bürgerinnen und Bürger wichtigen Angelegenheiten durchsetzen zu können. Wir werden aber gerne die Kritik der CDU an den Regionalratsvorsitzenden Hans-Jürgen Petrauschke weiterleiten“, so Hans-Josef Schneider.
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