
Die Grevenbroicher Stadtverwaltung wird ab nächster Woche in den Kindertagesstätten sogenannte „Lollitests“ anbieten, um die Corona-Infektionsgefahr zu senken. Mit dem für Kinder geeigneten PCR-Testformat sollen frühzeitig Infektionen erkannt und eine weitere Ausbreitung des Corona-Virus gebremst werden.
Die Stadt Grevenbroich bietet den Eltern der Kinder in den 32 Kindertageseinrichtungen auf Grevenbroicher Stadtgebiet ab Rosenmontag „Lolli“-PCR-Pooltests an. Die bisherigen Schnelltests werden damit abgelöst. Beim „Lollitest“ müssen die Kinder lediglich einen Abstrichtupfer für 30 Sekunden im Mund halten und daran lutschen. Die eingespeichelten Abstrichtupfer werden in einem Gefäß gesammelt und mit einem Barcode beklebt. Über das Testergebnis wird in der Regel fortlaufend am Tag der Testung informiert. Falls eine Pooltestung positiv ist, besteht der Verdacht, dass ein oder mehrere coronapositive Kinder bzw. Mitarbeiter*innen im Pool sind. Am Folgetag einer positiven Pooltestung werden alle betroffenen Kleinkinder einzeln mit einem „Lollitest“ nachgetestet. Diese Nachtestung soll überwiegend zu Hause geschehen. Die Eltern bringen die Einzeltests in die Kita, von wo aus sie ins Labor transportiert werden. Um die für die Einzeltests notwendigen Barcodes zu erhalten, müssen die Kinder bei dem ausführenden Labor registriert sein. Die Verwaltung empfiehlt, die an den „Lollitests“ teilnehmenden Kinder vorab zu registrieren.
Das zuständige Labor hat mit „Lolli“-PCR-Pooltests bereits viel Erfahrung in anderen Großstädten gesammelt. Alle Eltern haben vorab einen Elternbrief mit allen relevanten Informationen zu besonders häufig gestellten Fragen erhalten.
Quellverweis: www.grevenbroich.de
https://www.grevenbroich.de/detail/news/2117-stadt-grevenbroich-bietet-lolli-testungen-in-kitas-an/
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