Zukunftsprojekte sind starkes Signal für Strukturwandel und neue Arbeitsplätze
Foto: D. Nolden / Rhein-Kreis Neuss
Rhein-Kreis Neuss. Der Aufsichtsrat der Zukunftsagentur Rheinisches Revier empfiehlt der Landesregierung 83 Zukunftsprojekte, die zur Beschleunigung des Strukturwandels vorrangig gefördert werden sollen.
„Mit den ausgewählten Zukunftsprojekten setzen wir ein starkes Signal für einen gelingenden Strukturwandel und legen eine wichtige Grundlage für neue Arbeitsplätze“, begrüßt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, der Mitglied des Aufsichtsrates der Zukunftsagentur Rheinisches Revier ist, begrüßt die heute beschlossene Projektliste. „Der Rhein-Kreis Neuss ist hierbei mit zahlreichen Projekten vertreten. Die gute Vorarbeit und der enge Austausch mit Wirtschaft, Wissenschaft und den Kommunen hat sich bezahlt gemacht“, freut sich Petrauschke.
Im Rhein-Kreis Neuss sind folgende Zukunftsprojekte verortet:
– Wärmespeicher-Kraftwerk StoreToPower
– Innovationspark Erneuerbare Energien Jüchen
– Aufbau eines Produktionsbetriebes für solarthermische Schlüsselkomponenten auf Aluminiumbasis
– Zentrale Energieversorgung für das nachhaltige Gewerbegebiet Kaarster Kreuz
– Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft – Weiterentwicklung und Herstellung von Wasserstoff-Sensoren und Wasserstoff-Brenner als Schlüsselkomponenten einer Wasserstoffwirtschaft
– Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft
– Exzellenzregion Nachhaltiges Bauen
– Kraftwerk Frimmersdorf als Baustoffrecycling- und Rohstoffgewinnungszentrum
– Launch-Center für die Lebensmittelwirtschaft (LCL)
– Huminstoffproduktion aus biogenen Reststoffen
– Global Entrepreneurship Centre (GEC) for sustainable Chemistry
– Innovation Valley: Umsetzung des im Rahmen von Unternehmen Revier geförderten Leitbilds
Folgende Zukunftsprojekte sind im gesamten Rheinischen Revier verortet:
– Smart Urban Skin: Nachhaltige Technologieplattform für updatefähige Gebäudehüllen
– Reviermanagement Gigabit
– New Business Factory
– Studie zur Baulandmobilisierung für Gewerbe und Industrie
– Einrichtung von Mobilitätsstationen der Zukunft
– Verkehrsmanagement und digitale Mobilitätsinfrastruktur
– Smarte Pendlerparkplätze
– Gesamtregionales Radwegenetz
– Multimodale Mobilitätsdaten (Datendrehscheibe)
– Modellstandort Gigabit, 5G und autonomes Fahren
Weitere Details finden sich in der anhängenden Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und der Zukunftsagentur Rheinisches Revier.
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